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Weihnachtskonzert 2014

Gelungene Einstimmung auf das Christfest

Weihnachtskonzert 2014

Wenn die Kantorei der Calvin-Kirche mit ihrer überaus engagierten Dirigentin Claudia Schwabe zum Konzert einlädt, dann muss man schon früh da sein, um einen der begehrten Plätze in der Kirche zu ergattern.

Ganz besonders beim Weihnachtskonzert, zu welchem auch in diesem Jahr im Rahmen des offenen Adventsfensters eingeladen wurde.

Schon längst kommen die Gäste dazu nicht mehr nur aus Friedrichsfeld, denn es hat sich herum gesprochen, wenn Claudia Schwabe ein Konzert macht, dann macht sie es richtig. Bereits im Vorfeld hatte man zum Mitsingen eingeladen.

„Da hielt sich die Resonanz allerdings in Grenzen“, so der Vorsitzende der Kantorei Bernd Binder in seiner Begrüßung. Dafür sangen aber die Besucher in der Kirche umso freudiger mit, denn wie immer gab es auch dazu genug Gelegenheit.
Binder betonte auch, dass das Singen in der Kantorei generationenübergreifend möglich ist. Eltern und Kinder sind schon fast normal, teils auch Großeltern und Enkel. Aber dieses Mal habe man es sogar geschafft Urgroßmutter und Urenkelchen in einem Konzert zu haben, das sei schon etwas Besonderes.

Damit wolle er es aber belassen, denn es solle ja die Musik im Vordergrund stehen. Die wurde zum einen von der Kantorei, der Jugendkantorei und dem Kinderchor aber auch vom Flötenkreis, dem Blechbläserensemble und dem eigens zusammen gestellten Weihnachtsorchester, teils gemeinsam, teils aber auch jeweils alleine dargeboten. Am Klavier begleitete Ulrike Bühler.

Schon traditionell wurde das Konzert mit dem gemeinsam gesungenen „Gelobt sei der da kommt/Tochter Zion“ eröffnet. Der Kinderchor begeisterte danach mit „Macht die Türen auf“ oder später „Stimmt an die Jubellieder“. Den kleinen Sängerinnen und Sängern merkte man die Begeisterung am Singen förmlich an.

„Übers Gebirg Maria geht“ und „Maria durch den Dornwald ging“ sang die Kantorei ehe die Besucher in der Kirche dann wieder bei „Lobt Gott, ihr Christen“ zum Mitsingen aufgefordert waren. Hervorragend dargeboten wurden auch die instrumentalen Stücke wie etwa Sarabande F-Dur und „A Christmas Round“.

„Wie soll ich dich empfangen“ und „Resonet in laudibus“ war dem Bläserensemble vorbehalten, die Flötengruppe spielte „Inmitten der Nacht“ und „Christmas Carol Tunes“. Bei „Herbei, o ihr Gläubigen“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ waren dann wieder die Besucher zum Mitsingen eingeladen.

„Freu dich Erd und Sternenzelt“, „Fürchtet euch nicht“ intonierten Kantorei und Orchester, gemeinsam sang man „Zu Bethlehem geboren“, „Hört der Engel helle Lieder“ und „Ich steh an deiner Krippe hier“.

Dass es nicht nur schöne deutsche sondern auch internationale Weihnachtslieder gibt, das bewies die Kantorei zusammen mit den Musikern bei „Hark the herald angels sing“, „Mary had a baby“, „Go tell it on the mountain“ und „O holy night“.

Mit dem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“ sollte das Konzert dann auch zu Ende sein. Doch das Publikum applaudierte stehend so begeistert, dass es mit dem „Halleluja“ von Leonard Cohen und der Jazz-Motette von Johannes Michel „Alleluja, i heard a voice“ noch zwei Zugaben gab, mit denen das hervorragende Konzert dann aber endgültig zu Ende ging.

Marion Schatz

 

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