Start Musik Kantorei Pressestimmen Jubilarfeier der Kantorei 11.03.2018  · 

Jubilarfeier der Kantorei 11.03.2018

Ihre Jubilarfeier am Sonntag, dem 11.03.2018, begann die Kantorei der Calvinkirche
mit einem festlichen Gottesdienst.
Zu Beginn spielte der 10-jährige Fabian Reichert auf der Trompete ein Stück von Marcello, an der Orgel von Claudia Schwabe begleitet. Danach bereicherte die Kantorei mit Werken von Bach, Stanford und Melchior Franck den Gottesdienst.
Im Anschluss an den Gottesdienst begaben sich die Mitglieder der Kantorei gemeinsam mit zahlreichen Angehörigen in den frühlingshaft geschmückten Gemeindesaal.
Nach dem Sektempfang erwartete alle ein abwechslungsreiches Programm, das von den Brüdern Fabian und Tobias Reichert (Trompete und Klavier) eröffnet wurde. Es folgten die Begrüßung und der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2017 (das dem Chor unzählige Einsätze abverlangt hatte) durch den 1. Vorsitzenden Bernd Binder. Neben dem üblichen Singen im Gottesdienst waren besondere Höhepunkte des Jahres 2017 der Neujahrsempfang, die Generalversammlung mit Wahlen, die Teilnahme am Chorfest in Heidelberg, die Teilnahme am Zentralen Gottesdienst in Mannheim zum Ökumenischen Kirchentag, das Konzert im November und der Singegottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag. Besonders würdigte er das Engagement seiner Stellvertreterin Janina Heil, die, zu ihren vielen organisatorischen Aufgaben, für das halbe Jahr seiner berufsbedingten Abwesenheit seine Aufgaben mit übernommen hat. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die immer wieder mit anpacken, sei es bei der Vorbereitung oder Nachbereitung von Events, denn die Vorstandschaft allein kann nicht alles bewältigen.
Der Chorkanon „Ich will den Herren loben allezeit“ erklang vor den Ehrungen der Jubilare. Für 25 Jahre passive Mitgliedschaft wurde Dieter Heid geehrt. Es folgten die 40-jährigen Jubiläen von Karl Röhler, Ute Berger, Ida Angstmann, Elsbeth Prochnow und
Bernd Häfner.
Den Höhepunkt bildeten die Ehrungen für beachtliche 50 Jahre Mitgliedschaft:
Irma Bühler, Ingeborg Emmerich (die auch im Flötenkreis aktiv ist) und Claudia Schwabe. Letztere ist seit 50 Jahren Chormitglied und seit 26 Jahren Chorleiterin der Kantorei.
Nach den Jubilaren wurden die fleißigsten Chormitglieder geehrt. Sie hatten im gesamten Jahr 2017 null bis maximal viermal bei Proben gefehlt und erhielten als Belohnung ein
Frühlingsgesteck: Traudel Wolf-Schäwel (nie gefehlt), Corinna Abshagen, Ruth Treiber, Friederike Jänner, Erika Lebedorff, Elke Hohler, Karin Lang, Helga Schmid-Back, Gertraud Abt und Claudia Schulmann.
Nach den Ehrungen spielte Tabea Zeller (Querflöte) ,begleitet von Claudia Schwabe (Klavier), das stimmungsvolle „Sounds of Silence“.
Bevor sich dann alle auf das italienische Büffet stürzen durften, sang der Chor noch das passende „Aller Augen warten auf dich, Herre ..und du gibest ihnen ihre Speise...“
Nach dem Mittagessen ging es musikalisch weiter mit dem „Veilchen“ von Mozart, gesungen von der Sopranistin Daniela Langner und begleitet von Claudia Schwabe am Klavier.
Zur Kaffeezeit folgte „Salonmusik“ , gespielt von Antje Reichert (Violine) und Claudia Schwabe (Klavier). Als Zugabe spielten sie zur Begeisterung aller
die „Humoreske“ von Dvorak.


Nach reichem Ohrenschmaus folgte ein Augenschmaus:
Der Auftritt von Janina und Fritz Heil als Mutter und Sohn im Sketch „Morbus violina contactis“ in der Arztpraxis von Frau Dr. Lang (Dr. Gertrud Herrmann) strapazierte die Bauchmuskeln.
Und womit beendet ein Chor seine Jubilarfeier? Mit einem Frühlings-Quodlibet!
Die Kantorei probt jeden Dienstag von 19.30-21.30 Uhr im Gemeindehaus.
Sie freut sich über jeden neuen Sänger, jede neue Sängerin, auch wenn derjenige oder diejenige lediglich an einem Projekt teilnehmen möchte.

M.N.
Margarete Neusser/Foto: F.Heil

Claudia Schwabe seit 50 Jahren Chormitglied und seit 26 Jahren Chorleiterin der Kantorei.

Tabea Zeller mit Ihrer Querflöte

Chormitglieder die regelmäßig bei der Probe waren

Sopranistin Daniela Langner singt das „Veilchen“ von Mozart

Der Auftritt von Janina und Fritz Heil als Mutter und Sohn im Sketch „Morbus violina contactis“ in der Arztpraxis von Frau Dr. Lang (Dr. Gertrud Herrmann) strapazierte die Bauchmuskeln