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JOHANNES CALVIN GEMEINDE


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Johannes Calvin Jugend

Mit dem traditionellen Kinobesuch in der Weihnachtszeit gingen die Aktivitäten von CaJu in diesem Jahr zu Ende.

Nun ist für mich die Zeit gekommen, mein Engagement bei der von mir ins Leben gerufenen Jugendgruppe zu beenden. Mir haben unsere Ausflüge schon bei der Organisation und natürlich vor allem bei der Durchführung viel Spaß gemacht. Gerne denke ich zum Beispiel an die Besuche bei den Rhein-Neckar Bandits und den Tornados, bei den Lamas im Odenwald, den Straußen in Rülzheim, bei den Drachen in Lindenfels, im Felsenmeer, im Technoseum und anderen Museen, im Mais-Labyrinth, bei den Landesgartenschauen in Landau und Kaiserslautern, bei den Winterlichtern im Luisenpark, der Starkenburg-Sternwarte, der Grube Marie in der Kohlbach oder auch an den Ausflug zur Bad Dürkheimer Hardenburg, der aufgrund einer Bahnstörung in Deidesheim endete...

Meine eigenen Kinder sind nun groß und ich habe mittlerweile so viele andere Verpflichtungen, dass ich mich von CaJu und damit auch CaJu selbst verabschieden möchte. Schön war´s mit Euch!
Eure Charlotte (Adam)

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R Ü C K B L I C K

Jedes Los gewinnt!

- gemäß dieser Tradition war die CaJu auch beim diesjährigen Gemeindefest wieder mit einer Kindertombola vertreten. Beim Losverkauf und der Gewinnausgabe beteiligten sich Tobias Storck und seine Mutter Manuela Storck versiert und engagiert, zu Beginn der Veranstaltung war außerdem Tim Jünger tatkräftig dabei, bis er zu einer weiteren Verpflichtung aufbrechen musste. Familie Storck war bis zum Abbau unermüdlich im Einsatz - vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe und Eure Zuverlässigkeit.

Ein großes Dankeschön auch an die Spender, mit deren Gaben wir einen reich gefüllten Tisch mit Gewinnen präsentieren und somit vielen Kindern eine Freude machen konnten - hier besonders an Ulrike Abt und Marion Bitz sowie Rita und Bernd Deutsch (BERISADA Marketing und Vertrieb)

Die UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch erbaut und unterhält seit August 2012 das "Experimentalarchäologische Freilichtlabor karolingischer Herrenhof Lauresham". Das 1:1 – Modell eines karolingischen Herrschaftshofs umfasst Wohn-, Wirtschafts-, Stall- und Speicherbauten und eine Kapelle, Wiesen, Weiden, Felder und Gärten werden nach wissenschaftlichen Erkenntnissen angelegt und bestellt, selbstverständlich leben dort auch stil- und artgerecht gehaltene Nutztiere.

An einem zunächst sonnigen Sonntag im Juli besuchten wir den Thementag Musik, an dem in Lauresham frühmittelalterliche Instrumente bestaunt und deren Nachbauten auch ausprobiert werden durften. Der Knochenflöte Töne zu entlocken war gar nicht so einfach und der richtige Dreh mit dem Klangholz gestaltete sich als sportliche Herausforderung. Interessierte Besucher konnten eine kleine Leier nachbauen und davon träumen, mit diesem Instrument ähnlich wohllautende Klänge zu erzeugen, wie eine junge Frau, die im Herrenhaus die Gäste mit ihrer Musik verzauberte. In den einzelnen Gebäuden gab es viel aus der Geschichte des frühen Mittelalters zu erfahren und da sich Lauresham nicht als Museum, sondern als Labor versteht, in dem das damalige Leben nachempfunden und ausprobiert werden kann, eröffnet sich den Besuchern ein sehr lebendiger Blick auf die Geschichte.
Auf unserem Weg zum Museumskloster überraschte uns ein Wolkenbruch, tropfnass wie wir waren suchten wir Schutz vor dem Regen in den Klosterruinen, bevor wir zum Abschluss noch die Ausstellung zur Geschichte des Tabakanbaus in der Region besuchten, die sich als äußerst interessant darstellte.

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Im Juni waren wir im Viernheimer Kletterwald. Bei in den letzten Wochen eher seltenen mäßigen Temperaturen war die Anlage gut besucht, aber nachdem wir endlich unsere Tickets und Kletterausrüstung hatten, ging es flugs in schwindelerregende Höhen. Dank des neuen Sicherungssystems ist es nun nicht mehr möglich, ungesichert auf einem Kletterelement zu stehen und einmal eingehakt, ist im Verlauf eines Parcours kein Umhaken mehr notwendig. So hatten wir viel Spaß beim Klettern, Rutschen und Balancieren - vielen Dank auch an Manuela Storck, die uns vom Boden aus begleitete.

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CaJu auf dem Maimarkt 2018
Zum Besuch am Eröffnungstag der traditionsreichen Mannheimer Messe hatten sich nur wenige Jugendliche angemeldet, obwohl die Ausstellung auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten hatte. Neben den üblichen Gemüsehobeln und anderen Wunderwerkzeugen gab es schöne Dekorationsideen für den Garten, hilfreiche Tipps, Materialien und Dienstleistungen zum Hausbau und zum Renovieren und natürlich wieder ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken. Bemerkenswert war auch die „Sonderschau zur Inklusion“: Unter dem Motto „Gemeinsam stark sein – aktiv leben mit und ohne Beeinträchtigung“ fanden sich Dienstleister aus dem Gesundheitswesen, Stiftungen und Forschungshilfen sowie Behindertenverbände und für den interessierten Zuhörer auch Vorträge von Fachärzten über Diagnose- und Therapieverfahren zusammen. Erstaunlicherweise wurde das Angebot durch Informationen über die Ausstellung „Körperwelten“ sowie Bestattungsmöglichkeiten im Ruheforst oder Friedwald ergänzt, außerdem waren die Parteien AfD und FDP mit Infoständen vertreten.
Der Bummel über den Maimarkt war auf jeden Fall interessant und hat sich gelohnt.
Tobias Storck

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Am 28.04.2018 besuchten wir die Eröffnung des neuen Mannheimer Stadtarchivs. Das MARCHIVUM ist im ehemaligen Ochsenpferchbunker in der Neckarstadt untergebracht, das Gebäude wurde dafür aufwändig und eindrucksvoll umgebaut. Hinzu kamen zwei gläserne Stockwerke, die einen schönen Ausblick auf die Mannheimer Neckarstadt gewähren. Am Eröffnungstag im Märzenwinter bot sich hier ein Blick auf Mannheims verschneite Dächer. Sehr interessant war der Vortrag vom stellvertretenden Leiter des Stadtarchivs, Dr. Harald Stockert, der Einblicke in die Grundsätze der Schriftgutaufbewahrung ermöglichte.
Beim Dreh am Glücksrad gab es Publikationen aus Archivbeständen zu gewinnen und bereits am Eingang hielten die freundlichen Mitarbeiter des Stadtarchivs kleine Geschenke für ihre Besucher bereit.
In einer Sonderausstellung, die voraussichtlich noch bis 31.07.2018 zu sehen ist, wird die Geschichte des Bunkers, auch die Zeit, in der er Familien nach dem Krieg als Wohnstätte diente, und schließlich sein Umbau zum MARCHIVUM dokumentiert. Diese Ausstellung im Erdgeschoss kann während der üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden, bis Ende Mai wird mittwochs um 17 Uhr eine kostenfreie Führung durch das MARCHIVUM und die Ausstellung angeboten.
Das in den Medien bereits viel besprochene NS-Dokumentationszentrum befindet sich in noch Planung und wird voraussichtlich im Spätjahr 2019 eröffnet - diesen Termin werden wir uns vormerken.

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CaJu in der Drachenstadt

Der Februar-Ausflug der Gemeindejugendgruppe CaJu führte nach Lindenfels im Odenwald, das sich nach dem Gewinn eines landesweiten Wettbewerbs mit Ziel, die Innenstädte attraktiver zur gestalten, als Drachenstadt präsentiert. Seit 2010 wird nun der Ortskern von kreativ bemalten Drachenfiguren bevölkert, die in Vorgärten, vor Hotels und Gaststätten, Gewerbebetrieben aber auch mitten in der Fußgängerzone zu finden sind. Der erste Drache erwartete die Jugendlichen, die bei diesem Ausflug auch von zwei ortskundigen Eltern begleitet wurden, schon nahe der Bushaltestelle; auf dem Weg zur frei zugänglichen, nahe am Ort gelegenen Burg Lindenfels waren noch einige ansprechend gestaltete Exemplare zu entdecken. Bei der trotz Sonnenschein herrschenden Kälte und eisigen Windböen war die Besichtigung der Burg eine echte Herausforderung, lediglich im Burghof fand sich ein windgeschütztes Fleckchen zur Aufnahme eines Gruppenfotos. In einem Eiscafé konnten sich die Jugendlichen und ihre Begleiter bei heißen Getränken aufwärmen und schließlich zum Besuch des Drachenmuseums aufbrechen. Dieses ist im wunderschön renovierten Haus „Baureneck“ untergebracht und beherbergt Drachen aus verschiedenen Kulturkreisen, die aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt und auf Münzen, Bildern sowie Alltagsgegenständen zu sehen sind. Die jungen Besucher konnten ihr neu erworbenes Wissen in einem Quiz auf die Probe stellen und durften sich zur Belohnung ein Andenken in Form eines kleinen bunten Drachens mitnehmen.
Auf dem Weg durch die schöne Innenstadt zurück zur Bushaltestelle war der eisige Wind stets treuer Begleiter, so dass die Begeisterung über die malerische Kulisse zugunsten der Vorfreude auf gut geheizte öffentliche Verkehrsmittel beinahe ins Hintertreffen geriet.

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Vortour nach Dahn im Rahmen der Vorbereitungen für die nächste Kinderfreizeit der Johannes-Calvin-Gemeinde

Bei dichtem Hochnebel machte sich das Team der Betreuer für die diesjährige Kinderfreizeit auf den Weg nach Dahn, wo sie nach längerer Fahrt von strahlendem Sonnenschein empfangen wurden. Die Herberge war leicht zu finden und bereits schon die malerische Lage und das großzügige Außengelände waren die Reise wert. Eine freundliche Herbergsmitarbeiterin zeigte alle zugänglichen Räumlichkeiten und auch hier konnte das Betreuerteam mit der Auswahl der Freizeitunterkunft zufrieden sein. Im nahgelegenen Kurpark wurde der Elwetritsche-Lehrpfad in Augenschein genommen – schließlich sollen die Kinder erfolgreich sein, wenn sie sich während der Freizeit unter Anleitung ihrer Betreuer auf die Jagd nach einem solchen Wesen begeben.
Da das Biosphärenhaus und der Baumwipfelpfad in der Winterzeit noch bis Anfang März geschlossen sind, war hier kein Vor-Ort-Besuch möglich, doch zahlreiche Informationen, Erfahrungsberichte und Veröffentlichungen mit vielen Fotos lassen darauf vertrauen, dass die Freizeitkindern dort einen wunderschönen Tag verbringen werden.
Dem Freizeit-Team gehören in diesem Jahr neben den Friedrichsfelderinnen Laur Lehr und Charlotte Adam sowie dem gemeindeeigenen Nachwuchsbetreuern Tobias Storck und Tim Jünger auch vier Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 11 des Mannheimer Ursulinen-Gymnasiums an. Alle dürfen sich gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern auf eine spannende, lustige und abwechslungsreiche Osterfreizeit freuen.

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CaJu bei Escape&Museum

Museen gibt es viele, auch Escape-Rooms erfreuen sich wachsender Beliebtheit, doch das „Escape-Museum“ in Speyer ist in seiner Form einzigartig. Gespannt machte sich die Calvin-Jugend am 18. November auf den Weg und meisterte gleich die erste Aufgabe, nämlich das Museum in der Widdergasse zu finden, ganz hervorragend. Die Museumsdirektorin, Frau Dr. Nadja Pentzlin, begrüßte die Jugendlichen und machte sie mit den zu lösenden Aufgaben vertraut: Codes mussten geknackt, Gegenstände kombiniert und Hinweise in Texten erkannt werden, um die Ausstellung zum Reformationsjubiläum noch rechtzeitig zu vervollständigen und termingerecht eröffnen zu können. Über Kameras verfolgte die Direktorin vom Foyer aus das Geschehen und konnte via Monitor notfalls Hinweise geben, wenn der Spürsinn der Teilnehmer nachzulassen drohte. Schließlich waren alle Rätsel gelöst und sämtliche Bilder am richtigen Ort aufgehängt, daher durfte die Mission zu Recht als erfolgreich bezeichnet werden.

Die Jugendlichen hatten bei dieser Teamarbeit sehr viel Spaß und wollen gerne im Sommer wieder nach Speyer kommen, um gemeinsam die Stadt bei „City&Quest“ – der Outodoor-Variante des Spiels – auf ungewöhnliche Art zu entdecken.

http://escapemuseum.de/

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CaJu bei der Meet & Code im Technoseum

Vom 07. – 22-Oktober 2017 fand die EU-Code-Week statt. In dieser Zeit wurden in verschiedenen EU-Ländern von gemeinnützigen Organisationen Workshops und Events in anderen Formaten angeboten, die Kinder und Jugendliche von 8 – 24 Jahren für die Idee des Programmierens begeistern und für die digitale Welt von Morgen interessieren sollten. Eine Veranstaltung der EU-Code-Week gab es am 22.10.2017 im Mannheimer Technoseum. Bei freiem Eintritt waren die Besucher beispielsweise eingeladen, beim Roboter-Fußball gegen den Computer anzutreten, einen Lego-Roboter zu programmieren, mit der VR-Brille in virtuelle Welten zu entschwinden oder einen Schokoladen-Drucker in Aktion zu bestaunen. Technik und Kreativität wurden hier sehr ansprechend präsentiert, entsprechend groß war der Zuspruch der Museumsgäste. Auch die Jugendlichen von CaJu zeigten sich beim ersten Ausflug nach einer längeren Pause begeistert, nahmen engagiert und interessiert am Geschehen teil und nahmen dabei auch längere Wartezeiten geduldig in Kauf.

Schade nur, dass einige Besucher ihre noch sehr kleinen, mit dem Angebot völlig überforderten Kinder nahezu unbeaufsichtigt durch die Ausstellung rennen ließen, was bei einigen Mitmachstationen erheblich störte. Da VR-Brillen nicht auf die Nasen von Kindergartenkindern gehören, waren außerdem Tränen der Enttäuschung und wütendes Gebrüll quasi vorprogrammiert…

Insgesamt war der Aktionstag „Meet & Code“ eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der die Jugendlichen von CaJu einen äußerst interessanten Nachmittag verbringen konnten.







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Blaulichtumzug in Mannheim

Der Umzug der Einsatzmannschaft der Feuerwache Mitte findet am Freitag, 17.März 2017 am frühen Abend statt. Hierzu werden die Fahrzeuge der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und der Mannheimer Hilfsorganisationen mit einem "Blaulichtkorso" mit ca. 80 Fahrzeugen von der Wache Mitte (Meerfeldstraße) zur neuen Hauptfeuerwache fahren.
Los geht es ab 18.00 Uhr auf der Fw Mitte mit einer kurzen Verabschiedungsfeier. Hierzu ist die interessierte Bevölkerung auch herzlich dazu eingeladen!
Die Fahrzeuge machen sich dann ca. gegen 18.45 Uhr auf den Weg zur neuen Hauptfeuerwache, diese kann allerdings noch nicht besichtigt werden.
Bei dieser einzigartigen Veranstaltung sind wir dabei. Wir fahren zur Feuerwache Mitte und erleben mit, wie sich die Fahrzeuge auf den Weg machen. Dann ziehen wir weiter zum Wasserturm und beobachten auch hier den Blaulichtkorso, der sich durch die Straßen schlängelt.

Wir fahren mit der S-Bahn um 17.41 Uhr, Treffpunkt ist also um 17.35 Uhr am Südbahnhof.

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CaJu bei den Winterlichtern

Nachdem die hiesige Region von der angekündigten Eiseskälte diesmal verschont geblieben ist, machte sich die CaJu-CalvinJugend am letzten Samstag auf den Weg zum Luisenpark, um die dort installierten Winterlichter in Augenschein zu nehmen. Die von den Kreativen der „World of Light“ geschaffene Lichterwelt kann sich sehen lassen: Durch farbiges Licht verfremdete Bäume, mit Gegenständen bestückte Lichtinstallationen, Kompositionen aus Licht, Wasser und Musik sowie aus ungewöhnlichen Winkeln ausgeleuchtete Skulpturen zogen die abendlichen Parkbesucher in ihren Bann. Verzaubert vom fast magischen Erscheinungsbild des eigentlich so wohl bekannten Luisenparks freuten sich die Jugendlichen erst gegen Ende des fast dreistündigen Rundgangs auf die Rückkehr ins gemütlich warme Zuhause. Einig waren sich die jungen Leute darüber, dass sich der Ausflug in die faszinierende Welt der Lichter trotz kalter Füße unbedingt gelohnt hat.

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Am Samstag, dem 21. Januar 2017 fand mit dem Mannheimer Winter Award zum sechsten Mal das non-kommerzielle Underground-Festival der Rhein-Neckar-Region statt. Die Bands, die im Forum Jugendkulturzentrum zu sehen und zu hören waren, zeigten Talent und Können und es würde uns nicht wundern, wenn wir bei unserem Besuch des Festivals die Anfänge einer größeren Musikkarriere miterlebt hätten.

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Wir waren im Kino - Star Wars Rouge One. Der Film war klasse und hat allen gut gefallen! Wir waren zu 12. und einige fotoscheu



POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwishafen

Pop up! zeigt einen Querschnitt durch den Zeitgeist des Pop anhand von einzigartigen Highlights aus der Sammlung Beck - eine der größten deutschen Sammlungen von Grafiken und Multiples der 1960er und 1970er Jahre.
 
Wir besuchen den Eröffnungstag am Samstag, 12.11.2016 ab 14 Uhr

Im Angebot: offenes Museumsatelier mit Siebdruck-Workshops á la Warhol,Foto- und Puzzlestationen und vielem mehr.

Hot Dogs, Popcorn..... der Eintritt ist frei!

Unsere S-Bahn fährt um 13.50 Uhr, wir treffen uns um

13.45 Uhr am Südbahnhof - Maxx-Ticket - falls vorhanden - bitte mitbringen!

Bitte meldet Euch an: charlotteadam1904@gmail.com

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Im August machte sich ein Teil der älteren CaJu-TeilnehmerInnen auf den Weg nach Zwingenberg, um bei der Vortour anlässlich der Jugendfreizeit im Herbst die Jugendherberge mit Umgebung in Augenschein zu nehmen und um zum Schloss Auberbach zu wandern.

Im September beteiligt sich die CaJu beim Gemeindefest mit der Kindertombola!

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Schön war es bei den 17. Woinemer Highlandgames, wobei die Jugend sich bei subtropischen Temperaturen lieber an Softeis hielt, statt eine Wildschweinbratwurst vom Grill zu probieren

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CaJu in der Pfalz

Bei schönstem Frühsommerwetter waren die Jugendlichen der CalvinJugend CaJu aufgebrochen, um die Burgruine Hardenburg in Bad Dürkheim zu besuchen und die in weiten Teilen gut erhaltenen Festungsmauern auch mittels Multi-Media-Guide zu besichtigen. Dank Schülermonatskarte kostengünstig und umweltfreundlich mit Bus und Bahn mobil, gestaltete sich die Anfahrt für die jungen Leute problemlos – allerdings nur bis Neustadt an der Weinstraße. Dort war per Lautsprecherdurchsage am Bahngleis zu erfahren, dass die nächsten Verbindungen Richtung Freinsheim – und damit nach Bad Dürkheim – erhebliche Verspätung hätten oder ganz gestrichen wurden. Ein Regionalzug wurde schließlich angekündigt, der bis Bad Dürkheim fahren sollte. Glücklich, endlich doch noch an den gewünschten Ort zu gelangen mit der Hoffnung, den Anschluss per Bus zur Hardenburg zu erreichen, wurden die Fahrgäste im Zug darüber informiert, dass bereits in Deidesheim Endstation sei. Dort schließlich gab es keinerlei Auskünfte über mögliche Verbindungen nach Bad Dürkheim, eine Taxifahrt oder ein langer Fußmarsch waren für die Jugendlichen keine verlockenden Alternativen. Also wurde die Burgbesichtigung auf einen der nächsten Ausflugstermine verschoben und das herrliche Wetter zum Besuch der Deidesheimer Eisdiele genutzt, wo sich auch das eingesparte Eintrittsgeld hervorragend investieren ließ. Nach einem Spaziergang durch das schöne Städtchen ruhten sich die CaJu-Teilnehmer auf einem schattigen Schulhof aus, bevor sie sich wieder auf die Heimreise begaben. So verlief dieser Ausflug zwar ganz anders als geplant, womit die jungen Leute aber durchaus einverstanden waren.

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CaJu bei der Bierausstellung im Technoseum

Nicht nur für Biertrinker lohnt sich ein Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Bier – Braukunst und 500 Jahre deutsches Reinheitsgebot“ im Mannheimer Technoseum, davon überzeugten sich auch die Jugendlichen der Calvin – Jugend CaJu. Wie zu erwarten, wird dort anschaulich erklärt, wie Bier nach deutschem Reinheitsgebot hergestellt, abgefüllt und gelagert wird, woher die Rohstoffe kommen und welche Zutaten verwendet werden dürfen. Für Erheiterung sorgen die Werbetafeln aus dem letzten Jahrhundert, die Bier als nahrhaftes, alkoholarmes Getränk für die ganze Familie loben oder den Biergenuss als ärztlich empfohlen und der Gesundheit förderlich herausstellen. Unfreiwillig komisch wirken manche Werbespots der letzten Jahrzehnte, originell und unterhaltsam einige Beispiele neueren Datums. Dass Biertrinken nicht nur Gesellig- und Gemütlichkeit mit sich bringt oder jüngere Konsumenten davon nicht stets zu gutaussehenden, witzigen Partygästen avancieren wird in der Ausstellung nicht verschwiegen. Nachdenklich stimmt die Darstellung der Auswirkungen, die übermäßiger Alkoholkonsum auf den menschlichen Körper hat.
Besonders interessiert waren die Jugendlichen an der virtuellen Brauerei, wo sie am Tablett die erforderlichen Schritte des Brauvorgangs anwählen konnten - aber auch die Trinksprüche aus aller Herren Länder, die an einer Station per Knopfdruck abrufbar waren, fanden aufmerksame Zuhörer. Zum Abschluss schenkte ein freundlicher Museumsscout alkoholfreie Getränke aus, wobei erwachsene Ausstellungbesucher auch das Jubiläumsbier von Eichbaum verkosten durften.

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Am Freitag, den 18. März 2016 waren wir zu Besuch bei der Starkenburg-Sternwarte in Heppenheim. Der Hinweg vom Bahnhof durch die schöne Altstadt und der Aufstieg zur neben der Starkenburg gelegenen Sternwarte waren bei sonnigem Frühlingswetter ein Vergnügen und die Aussicht traumhaft. In der Sternwarte hörten wir einen sehr interessanten Vortrag von Martin Metzendorf, der als Physiklehrer des Ladenburger Lessing-Gymnasiums einen Flug der fliegenden Sternwarte "SOFIA" begleiten durfte. Im Anschluss konnten wir Mond und Sterne durch eines der High-Tech-Teleskope der Sternwarte beobachten, bevor wir uns auf den Rückweg begaben. Mit Taschenlampen erhellten wir uns den Weg durch die Weinberge und freuten uns über die wunderschön illuminierte Heppenheimer Altstadt. Dies führte allerdings dazu, dass wir unseren Zug verpassten und am Bahnhof fast eine Stunde auf die nächste Verbindung warten mussten.

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Gleich dreht sich das Haus - Tobias steht für die nächste Runde an....

CaJu im Dynamikum

Gespannt waren die Jugendlichen der CaJu-Jugendgruppe auf der Fahrt nach Pirmasens, ob das dort beheimatete, erste und bislang einzige rheinland-pfälzische Science-Center „Dynamikum“ mit dem Mannheimer Technoseum konkurrieren konnte. Gleich zu Beginn der Ausstellung stand fest: die lange Bahnfahrt hatte sich gelohnt. Zwar waren einige Phänomene aus Natur und Technik durch die Elemta-Mitmach-Ausstellungen im Technoseum tatsächlich schon bekannt, doch unter den rund 160 Experimentierstationen zum Themenbereich „Bewegung“ warteten viele interessante Exponate auf die jugendlichen Besucher. Lustig war beispielswiese die Fahrt mit dem Luftkissenfahrrad, faszinierend die Visualisierung von Klangwellen und spannend die Energieübertragung von einer Schaukel auf eine weitere. Wer über etwas Mut und ein stabiles Gleichgewichtsempfinden verfügte, konnte in einem Haus platznehmen, das anschließend von einem der freundlichen Scouts um die eigene Achse gedreht wurde. Auf der Ausstellungsfläche von etwa 4000 Quadratmetern über zwei Etagen gab es so viel zu entdecken und zu tun, dass sich die Jugendlichen erst zwei Stunden später als geplant auf die Heimreise begaben.

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„Detektive, Agenten & Spione“ heißt die aktuelle Sonderausstellung im Historischen Museum in Speyer. Während jüngere Kinder auf den Spuren von TKKG und anderen beliebten Kinderbuchhelden detektivischen Spürsinn beweisen können, sind für Jugendliche und Erwachsene andere Ausstellungsschwerpunkte interessant: Berühmte Charaktere aus Literatur und Filmen und deren Schöpfer werden vorgestellt und im Original erhaltene Requisiten gezeigt; auch Informationen über historische Persönlichkeiten sowie die von ihnen entwickelten Methoden zur Aufklärung oder Verschleierung von Sachverhalten bzw. Nachrichten sind Teil dieser Ausstellung.
Die Jugendlichen der CaJu-Jugendgruppe zeigten sich beeindruckt von den Gerätschaften, die bei KGB und Stasi zum Ausspionieren und Ausschalten politischer Gegner zum Einsatz kamen - die legendäre „Enigma“ dagegen, die in drei verschiedenen Ausführungen neben zahlreichen anderen Verschlüsselungsapparaten zu sehen war, hatte sich manch einer wohl größer vorgestellt. Sportlicher Einsatz war schließlich beim Durchqueren des Laser-Tunnels gefragt, Standfestigkeit galt es beim Aufenthalt im Matrix-Raum zu beweisen. Im letzten Teil der Ausstellung wurden die Jugendlichen für die Risiken sensibilisiert, die durch verschiedene Formen von Datendiebstahl im Internet drohen.
Beim anschließenden Imbiss in der Picknickzone im Innenhof des Museums waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CaJu-Ausflugs einig, dass diese Ausstellung für jede Altersgruppe viel zu bieten hat.






Treue CaJu-TeilnehmerInnen und diejenigen, die bei den CaJu-Aktionen am Gemeindefest geholfen haben, dürfen auch in diesem Jahr wieder an unserem Highlight im Dezember teilnehmen: Die Jugendlichen haben sich für einen Kinobesuch entschieden, es stehen zwei Filme zur Auswahl:

                               am 19. Dezember gehen wir in STAR WARS VII


Und diejenigen, die den Film Star Wars VII nicht sehen möchten, gehen am
                         30.12.2015 in Hotel Transilvanien 2

CaJu bei Südzucker im Werk Offstein

Den Weg von der Zuckerrübe bis zum Weißzucker konnten die Jugendlichen der CaJu-Jugendgruppe am letzten Tag der Herbstferien verfolgen. Catrin Schuler hatte den Ausflug zum Werk Offstein organisiert, wo die Jugendlichen bereits beim Besuchereingang erwartet wurden. Nach der Begrüßung in der Kantine und einem interessanten Vortrag über die Geschichte der Zuckerherstellung und des Anbaus von Zuckerrohr und –rübe gab es Informationen über das Unternehmen Südzucker: Europas größter Zuckerhersteller produziert auch Tiefkühlpizza, Verpackungen für Portionsartikel, Fruchtzubereitungen und natürlich Futtermittel aus den Nebenprodukten bei der Zuckergewinnung. Der Konzern ist außerdem in der Herstellung von Bioethanol für Kraftstoffe aktiv und nicht zuletzt bedeutender Arbeitgeber und Ausbilder.

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung führte ein ehemals im Offsteiner Werk tätiger Lebensmittelchemiker die Jugendlichen über das Betriebsgelände, die sich nun selbst ein Bild von der Zuckerherstellung machen konnten. Während das Abladen, Waschen , und Zwischenlagern der Rüben im Freien stattfindet, wird die weitere Verarbeitung zu Dicksaft und Zucker in großen Hallen vollzogen, in denen hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit herrschen.

Nach dieser informativen, aber anstrengenden Tour freuten sich die Jugendlichen auf das von Südzucker spendierte Mittagessen in der Kantine. Zum Abschied erhielt jeder Teilnehmer eine Tüte mit Informationsmaterial und einem Päckchen Glückszuckerwürfeln.

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CaJu bei der Duckomenta

Auf eine ganz besondere Reise durch die kunsthistorische Weltgeschichte begaben wir uns mit dem Besuch der Duckomenta: Prähistorische Funde, Grabbeigaben aus dem Alten Ägypten - Kunstwerke aus jeder Epoche bis hin zur Neuzeit wurden dem interessierten Betrachter präsentiert. Gefällig auch die erklärenden Texttafeln, die so manchen bis dato unbekannten Kontext aufzeigten und weit verbreitete Irrtümer aufklärten - eine rundum gelungene Ausstellung, deren Besuch sich vor allem dann lohnt, wenn zumindest rudimentäre Kenntnisse über die berühmtesten Kunstwerke dieser Welt vorhanden sind!

Duckomenta

Dötzi


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CaJu im Kurpfalzpark

Ganz spontan und daher ohne die sonst übliche Ankündigung trafen sich am 26.08. Jugendliche der CaJu (evangelische Gemeindejugend), um einen Tag im Kurpfalzpark in Wachenheim zu verbringen. Erstes Ziel nach der Ankunft im Park war die Sommerrodelbahn und dort wurden etliche Fahrten absolviert, bis es Zeit für die Greifvogelshow war. Bei dieser gab es nicht nur Falken zu bestaunen, die in rasantem Flug ein Federspiel erbeuteten, sondern auch Wüstenbussarde, die dicht über die Köpfe der Zuschauer hinweg geflogen wurden und dabei auch auf manchem Sonnenhut zur Landung ansetzen. Alleine schon durch die ihre Größe und die Spannweite ihrer Schwingen beeindruckten die Adler und während sich der männliche Vogel auch am Boden bewundern ließ, verabschiedete sich das Weibchen umgehend zu einem ausgedehnten Spazierflug.
Nach dem Mittagspicknick hatten die Jugendlichen viel Spaß auf den Spielplätzen und bei den Fahrgeschäften im Park, beim ausgedehnten Spaziergang durch die wunderschöne Anlage gab es auch neue Parkbewohner zu entdecken. Mit dem Besuch des Rutschenhügels endete der CaJu-Ausflug, auf dem Weg zum Parkplatz wurden bereits Pläne für die nächste gemeinsame Aktion geschmiedet.

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Am 26. Juli haben wir in Anschluss an den Rennbahngottesdienst Muffins verteilt - gegen eine Spende für die Flüchtlinge, die in der Mannheimer Erstaufnahmestelle untergebracht sind. Im Vorfeld wurde fleißig gebacken, Lea Panter und Rebecca Adam (Bild) nutzten die Gelegenheit, dabei ein Konfipraktikum zu absolvieren. Insgesamt haben wir auf diese Weise 103,80 Euro gesammelt!

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CaJu im Besucherbergwerk „ Grube Marie in der Kohlbach“

Nach einer durch Umwege und Verspätungen etwas längeren Anfahrt trafen die Jugendlichen der evangelischen Gemeindejugend „CaJu“ am 27. Juni in Weinheim-Hohensachsen ein. Bei strahlendem Sonnenschein ging es nun hinauf in den Wald am Kohlbach entlang bis zum Eingang des Besucherbergwerks „Grube Marie in der Kohlbach“, wo die Jugendgruppe schon von Jochen Babist und seinem Team von der AG Altbergbau erwartet wurde. Nach interessanten Informationen über die Geschichte des ehemaligen Silberbergwerks und die Entstehung der dortigen Gesteinsschichten durften die Jugendlichen – ordnungsgemäß gesichert mit Helmen – den Stollen betreten. Beeindruckt waren sie vor allem von den sparsamen Ausmaßen des „Sitzortes“, jener Stelle, an dem jeweils zwei Bergleute im Sitzen ihre schwere Arbeit verrichten mussten.
Lea Panter hatte im Rahmen ihres Konfirmandenpraktikums Fragen vorbereitet und so war zu erfahren, dass die Grube in der Winterzeit den Fledermäusen vorbehalten bleibt, während sie in den Monaten Mai bis Oktober auch interessierten Besuchern offensteht. Ganzjährig sind hier Feuersalamander anzutreffen, von denen die Jugendlichen auch zwei Exemplare entdecken konnten – auf nähere Bekanntschaft mit der hier ebenfalls beheimateten Höhlenspinne wurde gerne verzichtet.
Die Rückfahrt nach Friedrichsfeld verzögerte sich durch das plötzlich aufkommende Gewitter mit Starkregen. Nachdem Marcel Storm von der AG Altbergbau den ersten Teil der Gruppe spontan und hilfsbereit mit seinem Privatauto zur Haltestelle gefahren hatte, schien allerdings wieder die Sonne und so konnten die übrigen Teilnehmer den Weg zur OEG zu Fuß antreten. Somit dauerte der Ausflug insgesamt etwas länger, die investierte Zeit hat sich jedoch auf jeden Fall gelohnt!

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CaJu in der Moschee


Überraschend kurzfristig wurde der Termin zur Moscheeführung bestätigt und so gab es für die evangelische Gemeindejugend CaJu mit dem Besuch der Mannheimer Moschee neben dem Ausflug zur Landesgartenschau noch ein zweites Angebot im Monat Mai. Der Empfang im Türkisch-Islamischen Gemeindezentrum war ausgesprochen herzlich. Imam Mustafa Aylini hieß seine Gäste willkommen und demonstrierte inmitten des Trubels von Jungen und Mädchen, die sich zur Koranschule eingefunden hatten, die vorgeschriebene Waschung vor dem Gebet. Ohne Schuhe folgten die Jugendlichen dem Imam in den Gebetsraum, in dem sich zu bis zu 3000 Gläubige zum Gottesdienst einfinden können. Die 1995 erbaute Yavuz Sultan Selim Moschee bietet nicht nur Mannheimer Muslimen einen Ort zur Ausübung zu ihrer Religion, das Haus steht allen Menschen offen. Im Rahmen ihres Konfirmandenpraktikums hatten Sarah und Laura Fragen vorbereitet, die der Imam gerne beantwortete. So war zu erfahren, dass die Ausrichtung einer Moschee gen Mekka ebenso vorgeschrieben ist wie der Bau eines Kuppeldachs, das Gebäude abgesehen davon aber frei gestaltet werden kann. Der große Gebetsraum darf von Frauen und Männern gemeinsam genutzt werden, wenn dies aus Platzgründen erforderlich ist, sonst lassen sich die Frauen zum Gebet auf der Empore nieder. Fünfmal am Tag wird gebetet, die Zeiten sind Sommer- und Winterzeit angepasst. Die Koranschule wird nicht nur von Türken besucht, sondern von Muslimen ganz unterschiedlicher Herkunft. In der Mannheimer Moschee wurde schon viel politische Prominenz empfangen, auch die Bundeskanzlerin war schon zu Gast. Diese wurde von Mustafa Aylini gebeten, das Verbots des Gebetsrufs über Außenlautsprecher aufzuheben.
Der Imam verdeutlichte seine Freude über die benachbarte Kirche und das friedliche Miteinander von Christen, Muslimen und Juden in Mannheim hin. Dass ihm die Verständigung und gegenseitige Achtung der Menschen untereinander ein Herzensanliegen ist, wurde im Verlauf der Führung immer wieder deutlich.
Ebenso herzlich wie die Begrüßung erfolgte auch die Verabschiedung. Bevor der Imam zu seinen Koranschülern eilte, lud er die Jugendlichen dazu ein, sich noch auf eigene Faust in den Räumen umzusehen.


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CaJu bei der Landesgartenschau 2015 in Landau

Die Landesgartenschau in Landau war das Ziel des Mai-Ausflugs der evangelischen Gemeindejugend. Auf dem 27 ha großen Konversionsgelände mit historischen Kasernengebäuden, die teilweise in das Gartenschaukonzept integriert wurden, gab es viel zu sehen. Einen ersten Überblick verschafften sich die Jugendlichen bei einer Fahrt mit dem Gartenschauexpress rund um das Gelände. Als erste Attraktion wurde das Riesenrad angestrebt, ein Blick aus der Gondel gewährte freie Sicht auf die nächsten Ziele. Auf dem Weg zum großzügig angelegten Spiel- und Sportplatzareal gab es verschiedene Themengärten zu bestaunen, vor allem der Wassergarten fesselte die Aufmerksamkeit der jungen Besucher. Sonst eher elektronischen Spielgeräten zugetan, erfreuten sie sich beim Kieselsteine Werfen, bei dem es eine Ruderbootattrappe auf der Wasserfläche zu treffen galt. Diese Art des Vergnügens war sicher nicht im Sinne des Erfinders, sorgte jedoch für großen Spaß, war völlig ungefährlich und obendrein noch im Eintrittspreis enthalten. Verschiedene Spielplätze wurden getestet und für gut befunden, ein Plätzchen für das Mittagspicknick war auch schnell gefunden. Eine längere Verweildauer gab es beim Gartenschach, wo Turnier-Spieler Leo sein Können und Wissen einem sich spontan einfindenden interessierten Publikum demonstrierte.
  Die erste sportliche Herausforderung war der Aufstieg auf den Aussichtsturm in möglichst kurzer Zeit, was mit einer grandiosen Aussicht in 25 Meter Höhe belohnt wurde. Im Spiel- und Freizeitcampus schließlich zeigten Kinder und Jugendliche mit Skateboards und Scooter-Rollern waghalsige Aktionen auf der Halfpipe, wobei mit einem besonders hohen Sprung eine Kamera auszulösen war. Auf dem benachbarten Berg- und Talgelände verausgabten sich junge Leute mit ihren BMX-Rädern, ein Vergnügen, das treffend Dirtbiking genannt wird. Schon vom Zuschauen erschöpft wurde der Rückweg angetreten, wobei den Verlockungen mancher Attraktion auf dem Weg zu m Geländeausgang nachgegeben werden musste.
Auf der Rückfahrt war sich die Jugend einig, dass alleine schon der Spiel- und Freizeitcampus die Reise wert war.


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Nachdem die Jugendgruppe der Calvin-Gemeinde bereits in der Mannheimer Synagoge zu Gast war und dort vielfältige Eindrücke und Informationen sammeln konnte, begab sich CaJu Ende April auf einen Gang durch die Geschichte: Die Jugendlichen besuchten die alte Synagoge in Worms, deren ursprüngliches Mauerwerk aus dem Jahr 1034 im wiederaufgebauten Gebäude noch in Teilen erhalten ist. Seit dem ersten Kreuzzug von 1096 wurde die Wormser Synagoge mehrfach zerstört, aufgebaut und umgebaut, auch Anbauten entstanden. Nach der NS-Herrschaft lag das Gebäude in Trümmern. 1957 begann man mit dem Wiederaufbau des Synagogenviertels, das Gotteshaus in seiner heutigen Form ist für Besucher zugänglich.
Im ehemaligen jüdischen Viertel befindet sich auch das Jüdische Museum. Mit Zeugnissen jüdischen Lebens im Worms aus dem Mittelalter beginnt die Zeitreise und endet mit der Deportation der letzten Wormser Juden im Jahr 1942. Viel ist auch über religiöse Bräuche und Feste zu erfahren, eines der beeindruckendsten Ausstellungsstücke ist eine prächtig geschmückte Thorarolle.
Zum Abschluss des Ausfluges besuchten die Jugendlichen den Jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“, den ältesten erhaltenen jüdischen Friedhof Europas. Nachdenklich stimmte, dass es in Worms, das über tausend Jahre lang bedeutende Stätte jüdischer Gelehrsamkeit, Kultur und Glaubenskraft war, keine jüdische Gemeinde mehr gibt.

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Am Samstag vor den Osterferien besuchte die Jugendgruppe der evangelischen Gemeinde den Ostergarten, den das Team der Jugendkirche in ihrem schönen Gotteshaus am Luisenring in Mannheim aufgebaut hatte. Die ehemalige Liebfrauenkirche, die einige Zeit wegen Baufälligkeit nicht genutzt werden konnte, ist seit dem Katholikentag in Mannheim Heimat der Jugendkirche Samuel und Ort für Jugendgottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen.
Nach einer freundlichen Begrüßung begaben sich die CaJu-Teilnehmer und ihre Betreuer auf den Weg durch den Ostergarten. Zu Beginn hieß es Platz nehmen am Tisch zum letzten Abendmahl, um bei Brot, Traubensaft, Fruchtmus und bitteren Kräutern den damaligen Ereignissen nachzuspüren. Über den Garten Getsemane , dem Hof des Pilatus und dessen Amtssitz folgten die Jugendlichen dem Weg in die Dunkelheit, durch die man aber ins helle Licht eines duftenden, hellen und wunderschönen Garten gelangte. Dort wurde das Vaterunser gebetet, dann durfte sich jeder von einem Baum einen Bibelvers oder Segensspruch pflücken, nachdem er einen ebensolchen geschrieben und aufgehängt hatte.
Mit einem Tropfen duftendem Rosenöl auf den Handrücken ging es wieder hinaus in den Lärm der Stadt,

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CaJu – wie kommen wir zu diesem Namen? Ganz einfach: wir sind die Calvin-Jugend. Und doch verbirgt sich hinter dieser Abkürzung – zumindest der Aussprache nach – noch eine andere Botschaft. Caillou ist ein französisches Wort für Stein, vielen Schülern begegnet die Geschichte vom „Gros Caillou“ in Lyon im Französischunterricht. Wir Christen denken bei diesem Wort aber an den klugen Mann im Matthäus-Evangelium, der sein Haus nicht auf Sand, sondern auf Fels gebaut hat, sodass ihm weder Sturm noch Regenfluten etwas anhaben können, ganz so wie es in einem bekannten Kirchenlied heißt: „Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut“.


Noch deutlicher werden Schutz und Fürsorge, die Gott uns gewährt, im 62. Psalm besungen: „Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht fallen werde“. Dieser Vers begleitet viele Menschen als Tauf- oder Konfirmationsspruch durch ihr Leben und auch die Calvin-Jugend darf auf diesen Felsen bauen.



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