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Eine-Welt-Arbeit

„Eine Welt Kiosk“ wurde am Gemeindefest vorgestellt

Das Wort „Kiosk“ stammt aus dem Persischen und bedeutet „Gartenhaus“ – das klingt ein bisschen nach Paradies.

Ein solches kleines Verkaufsparadies haben wir angeschafft, aufgebaut und liebevoll mit den Klassikern des Fairen Handels wie Kaffee, Tee, getrocknete Früchte und vielem mehr bestückt.

Unser „Eine Welt Kiosk“ ist ein kleiner, mobiler, leuchtend bunter Kiosk-Schrank, an dem Waren aus Fairem Handel verkauft werden. Einmal im Monat nach dem Gottesdienst findet der Verkauf im Vorraum der Kirche statt, ebenfalls bei „Sonderveranstaltungen“: am Gemeindefest, an Erntedank und natürlich auch beim „Brot-für-die-Welt Fest“ im Dezember.

Aber der „Eine Welt Kiosk“ ist auch mehr: er ist Kommunikationsort. Ein Kiosk, das ist ein Ort, wo sich Menschen treffen und zum Beispiel nach dem Gottesdienst miteinander reden, ein Ort, an dem es Informationen und Süßigkeiten gibt, ein Ort für den kleinen Einkauf zwischendurch.

Unser „Eine Welt Kiosk“ soll zur Auseinandersetzung mit den Themen: globale Gerechtigkeit, Weltwirtschaft, Fairer Handel und Entwicklung anregen. Damit der Wunsch von weltweiter Gerechtigkeit ein Stück mehr Realität wird, und nicht nur Theorie bleibt, werden junge Menschen wie etwa unsere Konfirmanden in den Verkauf mit eingebunden.

In dem Begriff „Eine Welt“ schwingt der Traum von weltweiter Gerechtigkeit mit. Ein Schritt in diese Richtung ist getan, indem fair gehandelte Produkte bevorzugt werden.

Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.

 

 
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