Tauferinnerung für alle Kinder und Erwachsenen
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Kinder befassten sich mit dem Thema Taufe
Alljährlich am ersten Ferienwochenende laden die beiden Kirchengemeinden zur ökumenischen Kinderbibelwoche ein. Rund 30 Mädchen und Jungen im Grundschulalter befassten sich in diesem Jahr mit dem Thema Taufe.
Organisiert und geleitet wurden die Kindebibeltage von Diakon Daniel Maier und Pfarrerin Monika Mayer-Jäck sowie einem Team von rund 15 Betreuerinnen.
Am ersten Tag stand das Wasser, welches man zur Taufe braucht im Mittelpunkt. Was kann man mit Wasser alles machen war die große Frage. So ist Wasser lebensnotwendig oder es reinigt beispielsweise unseren Körper. Die Kinder durften unter anderem Wasser malen, so wie sie es sich vorstellen. Es wurde Seine hergestellt oder auch Spiele am Wasser gemacht.
In der Kirche selbst wurde im Spiel getauft, sowohl an der Taufschale als auch am alten Taufbecken im Vorraum der Kirche. Außerdem wurden Kekse mit Fischmotiv gebacken. Der Fisch, griechisch Ichthys, gilt als Geheimsymbol der frühen Christen.
Am zweiten Tag stand dann der Name auf dem Programm. Die Kinder durften sich auf die Entdeckungsreise zur Bedeutung ihres eigenen Namens machen und Urkunden mit ihrem Namen und dessen Bedeutung erstellen. Außerdem bastelten sie Fotorahmen, in die ihr eigenes Porträtfoto eingeklebt wurde und sie durften Erinnerungsstücke an ihre eigene Taufe mitbringen.
Im Gottesdienst am Sonntag präsentierten sie dann die Ergebnisse der beiden Tage. In einem kleinen Anspiel ging es um Philippus, den Gott auf den Weg von Jerusalem nach Gaza schickt. Unterwegs begegnet ihm der Kämmerer, der in einer Buchrolle des Propheten Jesaja liest. Philippus erzählt ihm von Jesus Christus und als die beiden an ein Wasser kommen, möchte sich der Kämmerer taufen lassen, was Philippus auch macht.
Auch im Gottesdienst gab es zwei Taufen. Mit Klara und Lennard wurden zwei Kinder durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Wer wollte, der durfte in diesem Gottesdienst auch seine eigene Taufe noch einmal bewusst erneuern. Mit den Fürbitten, die die Kinder selbst geschrieben hatten, ging dieser schöne und gut besuchte Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche dann auch zu Ende.
Marion Schatz
Tauferinnerung für alle Kinder und Erwachsenen
Taufe des Kämmerers
Kinderbibeltage 2015 befassten sich mit dem Thema Wunder
Bereits zum sechsten Mal fanden die ökumenischen Kinderbibeltage in Friedrichsfeld statt. Das diesjährige Thema lautete: „Du wirst Dich wundern“.
Dazu trafen sich am Freitag- und Samstagvormittag 26 Kinder mit ihren Betreuern unter der Leitung von Daniel Maier von der AG-DIA (Arbeitsgemeinschaft evangelischer Diakone/Diakoninnen) im evangelischen Gemeindehaus, um Geschichten über Wunder in der Bibel auf die Spur zu gehen. Denn Gott hat nicht nur die Welt, sondern auch uns als Wunder erschaffen mit vielen Sinnen, die alle großartiges leisten.
In der Bibel finden sich viele Wundergeschichten, wo Menschen an einem fehlenden „Sinn“ leiden: Blindenheilung, Heilung eines Taubstummen oder Heilung eines Gelähmten. Jesus heilt und führt die Menschen wieder in eine lebensfrohe Gemeinschaft zurück. Am Freitag näherte man sich unter anderem beim Basteln eines Hör-Memorys, bei einem Sinnesparcours oder beim Vertonen der Geschichte um die Heilung eines Gelähmten einigen Heilungswundern. In der Willkommensrunde am Samstag erlebten alle aktiv mit, als der versinkende Petrus von Jesus gerettet wurde.
Danach beschäftigten sich die Kinder mit Naturwundern und der Frage: Was macht mir Angst und wie komme ich darüber hinweg? In weiteren Gruppen wurden Schiffe gebastelt, die Slackline im Katholischen Pfarrgarten ausprobiert oder Fischerspiele gemacht.
Beim Gottesdienst am Sonntag in der Johannes-Calvin Kirche wurden die Ergebnisse den Familien und der Gemeinde präsentiert. Hier half auch das Einüben des Liedgutes in den Tagen zuvor, denn es wurde kräftig mitgesungen.
In einem kleinen Anspiel wurde die Geschichte von Jesus dargestellt, als er über das Wasser ging und Petrus vor dem Ertrinken rettete. Damit gingen drei harmonische, schöne und kreative Tage mit sehr motivierten und liebenswerten Kindern zu Ende. Das KiBiTa-Team hatte es wieder einmal geschafft den Kindern die Geschichten der Bibel verständlich nahe zu bringen. Als Dank für die tolle Mitarbeit in den vergangenen Tagen gab es nach dem Gottesdienst dann noch für alle Kinder eine „Wundertüte“, die sie mit nach Hause nehmen durften.
Ökumenische Kinderbibeltage 2014 mit Gottesdienst beendet
Fotos: Schatz
„Später, ich habe jetzt keine Zeit“, „Kinder wie die Zeit vergeht“, „Hast du mal einen Moment Zeit für mich?“, die Liste ließe sich fast unendlich fortsetzen, denn die Zeit ist ein bestimmendes Element in unserem Leben. Und so war auch der Spruch des Predigers Salomon aus dem Buch der Prediger „Ein jegliches hat seine Zeit…“ das zentrale Thema der diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltage, zu denen die beiden Kirchengemeinden wie immer am ersten Ferienwochenende eingeladen hatten.
Insgesamt 25 Mädchen und Jungen im Grundschulalter nahmen daran teil. „Für ein paar mehr hätten wir schon auch noch Platz gehabt“, so Daniel Maier von der AG DIA. Dennoch war man natürlich mit der Resonanz durchaus zufrieden.
Zusammen mit Pfarrerin Monika Mayer-Jäck und einem Team hatte er die Kinderbibeltage vorbereitet. Bereits zum sechsten Mal wurden sie in dieser Form und zu diesem Termin durchgeführt.
Nach einer kleinen Einführung in das Thema am Freitag begann die Stationenarbeit. Dazu wurden die Kinder in verschiedene Gruppen aufgeteilt.
Jede Gruppe durchlief so alle Stationen. Betreut und angeleitet wurden die Mädchen und Jungs dabei von Kirsten Jeske, Susanne Lay, Charlotte Adam, Miriam Gilbert, Simone Unger und Ulrich Bickhardt.
Unter anderem stiegen die Kinder zum Beispiel zum Raben Abraxas auf den Kirchturm, um von dort oben die große Kirchturmruhr herunter zu holen. Anhand von Geschichten aus der Bibel, wie etwa der von Maria und Martha als Jesus zu Besuch kommt, aber auch auf vielfältige Weise erkundeten die Kinder zwei Tage lang, was Zeit bedeutet.
Es gibt zum Beispiel eine Zeit des Wachsens, also wurden Blumen eingepflanzt, denen man beim Wachsen zuschauen kann. Außerdem wurden verschiedene Formen der Zeitmessung erprobt, wie etwa eine Kerzenuhr, wie sie früher oft in Klöstern üblich war, eine Sanduhr oder auch eine Wasseruhr.
Bei verschiedenen Tänzen durften die Kinder abschätzen, welcher Tanz nun länger und welcher kürzer war, um dann zu erfahren, sie waren alle gleich lang. Man ließ sich hier nur von den verschiedenen Rhythmen in die Irre führen. Wieder an einer anderen Station konnten die Kinder Uhren mit eigener Zeiteinteilung basteln, auf denen zum Beispiel die Zeit zum Spielen, die Zeit mit der Familie oder auch die Zeit zum Ausruhen eingezeichnet war. Und es gibt natürlich auch eine Zeit der Ruhe. Die hatten die Kinder nach dem Mittagessen, für das Gisela Haas zuständig war.
Wie vielfältig die Zeit ist lässt sich natürlich nicht an zwei Tagen erkunden, aber die Kinder bekamen schon einmal einen großen Einblick. All das wurde dann im Familiengottesdienst am Sonntag präsentiert, den Eva Oettinger am Klavier begleitete.
Natürlich war da auch wieder der Rabe Abraxas mit dabei. Er sah zum Beispiel die Bilder, die die Kinder gemalt hatten. Sie sollten damit zeigen, was sie am Sonntag, also am siebten Tag, an dem man ruhen sollte, so gerne machen. Nach draußen gehen, mit Freunden spielen oder mit meinem Papa durch den Wald streifen, war auf einigen der Bilder zu sehen.
Was sie sich sonst noch wünschen, wurde in den Fürbitten ausgesprochen. Zum Abschluss des Gottesdienstes tanzten die Kinder „Hava nagila“, jenes bekannte hebräische Volkslied, welches übersetzt so viel wie lasst uns fröhlich sein, lasst und glücklich sein“ bedeutet.
Marion Schatz
Kinderbibelwoche 2013
Es war eines der Wunder die Jesus vollbracht hat. Mit nur fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Menschen satt zu machen und am Ende sogar noch zwölf Körbe mit Brot übrig zu haben.
Das war auch das Thema der diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltage unter der Leitung von Daniel Maier von der AG Dia.
Die Kinderbibeltage sollen den teilnehmenden Kindern auf altersgerechte Weise die Geschichten der Bibel näher bringen. Dazu standen Daniel Maier erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus beiden Kirchengemeinden zur Verfügung. Sie alle hatten die Kinderbibeltage bestens vorbereitet.
Freitag
Insgesamt waren es 28 Kinder, die daran teilnahmen. Am ersten Tag begrüßten sich alle gemeinsam mit dem Lied „Einfach spitze, dass du da bist“. Danach gab es eine Einführung in das Thema mit der Kirchenmaus Lucie und dem Raben Abraxas. Nach einem kurzen Anspiel zum Thema gab es die Einteilung in die verschiedenen Gruppen. Hier gab es unter anderem ein Angelspiel, Korbflechten und es wurden „Fischbrötchen“ gebacken, welche die Kinder dann im Gottesdienst am Sonntag verteilten. Mit dem Schlusslied und einem gemeinsamen Gebet ging dieser erste Tag dann auch schon wieder zu Ende.
Samstag
Am Samstag stand dann vor allem auch die Vorbereitung zum Gottesdienst im Mittelpunkt. Es gab dazu verschiedene Bastelangebote, die Kinder durften Fürbitten vorbereiten und vor allem bereitete eine Gruppe das Anspiel zum Thema für den Gottesdienst vor.
Für die Verpflegung hatte das „katholische Mittagsteam“ mit leckeren Spaghetti mit Tomatensoße, Salat und Eis gesorgt. Außerdem gab es an allen Tagen für die Kinder natürlich auch genug zu trinken, denn es war ja sehr heiß.
Anspiel beim Familiengottesdienst
Sonntag
Den Abschluss der Kinderbibeltage bildete dann der Familiengottesdienst am Sonntagmorgen in der evangelischen Johannes-Calvin-Kirche.
In einem kleinen Spiel gingen die Kinder noch einmal auf das Wunder der Brotvermehrung ein. Auch die Liedauswahl war den Kindern angepasst.
Neben „Einfach spitze, dass du da bist“ gab es natürlich auch das Bibelentdeckerlied oder passend zum Thema „Wenn jeder gibt was er hat, dann werden alle satt“, alle schwungvoll begleitet von Eva Oettinger am Klavier.
Am Ende des Gottesdienstes waren dann alle eingeladen noch ein wenig bei Keksen (Fischbrötchen) und Getränken zu verweilen. /m.s.
Fotos: M. Schatz
Auf den Spuren von Hagar
Kinderbibeltag 2011 auf dem Weg in die Wüste
An zwei Tagen fand der diesjährige ökumenische Kinderbibeltag statt, zu dem die beiden Kirchengemeinden eingeladen hatten. 25 Mädchen und Jungen machten sich unter der Leitung von Daniel Maier von der AG DIA, Pfarrerin Monika Mayer-Jäck von der evangelischen und Kerstin Jeske von der katholischen Kirchengemeinde sowie vielen Helfern, darunter auch viele Jugendliche, auf den Weg in die Wüste. Thema war nämlich die Geschichte von Hagar, jener Sklavin die Abraham zwar einen Sohn, den Ismael, geboren hatte, später aber dann doch von dessen Frau Sara vertrieben wurde, nachdem diese Issak geboren hatte.
Nach der gemeinsamen Begrüßung und einem Lied wurde die Geschichte für die Kinder kurz angespielt. Anhand einer „Rose von Jericho“ erfuhren die Kinder, wie man neue Kraft auch in ausweglosen Situationen sammeln kann und dabei das Gebet eine Lebensquelle ist.
Danach durften die Kinder eine echte Rose von Jericho mit Wasser übergießen und sehen, wie sie aufblüht. Dann gab es verschiedene Stationen: Wasserspiele, Sandbilder oder einen Nomadenvesperbeutel basteln, Kopfbedeckungen herstellen, mit Jule Klotz Brot backen oder mit Ulrich Bickhart einen Wüstenparcours bestehen.
Ihm kam an diesem Tag noch eine ganz besondere Aufgabe zu, denn unter seiner Regie wurde in der Küche ein leckeres Chili con Carne für alle Teilnehmer zubereitet. Nach der Mittagspause durften die Kinder ne-ben weiteren Stationen mit Monika Mayer-Jäck einen flotten Kamelritt absolvieren.
Am Sonntag gab es dann den großen Familiengottesdienst, in den die Kinder als Beduinen gekleidet einzogen. Große Überraschung war der Reporter vom „Mannheimer Mittag“, der die Kinder zu ihren Wüstenabenteuern interviewte. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein Stärkungsmahl für alle, ehe man sich in den Nachmittag verabschiedete. /m.s.
Ökumen. Kinderbibeltage 2010 finden großen Anklang
Was ist ein Tabernakel und wie sieht es auf dem Kirchturm aus?
Diesen und anderen Fragen gingen 26 Kinder im Vorschul- und Grundschulalter bei den ökumenischen Kinderbibeltagen nach. Eingeladen hatten dazu die evangelische Johannes-Calvin und die katholische St. Bonifatius Gemeinde.
Insgesamt 16 Betreuerinnen und Betreuer nahmen die Kinder mit auf eine dreitägige Kirchenentdeckertour, bei der vor allem die Besonderheiten der beiden Kirchen herausgestellt wurden.
So gibt es in der evangelischen Kirche eine Kanzel, in der katholischen hingegen nicht. Und was ist eigentlich ein Tabernakel oder wie funktioniert eine Orgel?
Auch das wurde von den Betreuern kindgerecht vermittelt. Ganz spannend wurde es, als die Kinder den Turm der evangelischen Kirche erklimmen durften, um sich die Glocken zu betrachten. Da es dort oben nur eine schmale Treppe gibt, wurden die Kinder „bergsicher“ mit Karabinern und Seilen abgesichert.
Samstags gab es ein gemeinsames Mittagessen und am Sonntag wurde im Gottesdienst das Projekt noch einmal vorgestellt.
Die Kinder waren am Ende begeistert und hoffen nun, dass es die Kirchenentdeckertour auch im nächsten Jahr wieder geben wird.
Marion Schatz
Der Leporello zum Thema
Kinder stellen den Leporello vor
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