Adventskonzert 2012

Adventskonzert 2012

alle Fotos: Schatz Pressebüro

„Macht hoch die Tür“
Adventslieder zum Hören und Mitsingen


Sie sind längst kein Geheimtipp mehr, die Adventskonzerte der Kantorei und Jugendkantorei, die nicht nur zum zuhören sondern vor allem auch zum mitsingen einladen. So war auch dieses Mal in der Johannes-Calvin-Kirche kaum noch ein freier Platz zu bekommen als der Chor mit „Machet die Tore weit“ das Adventsliedersingen eröffnete.

Bernd Binder, Vorsitzender der Kantorei, begrüßte danach die Gäste. In Gedanken sei man an diesem Tag aber auch bei den Menschen, die vom schrecklichen Brandunglück in der Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt betroffen sind, so Binder. Die Kantorei habe sich dazu entschlossen, 20 Prozent der erbetenen Spenden für das Konzert den Hinterbliebenen zukommen zu lassen. Man habe ganz bewusst in diesem Jahr einen früheren Termin gewählt, um die Besucher nicht nur auf die Weihnachts- sondern auch schon auf die Adventszeit einzustimmen.

Um es gleich vorweg zu nehmen, das ist Claudia Schwabe und ihren Sängerinnen und Sängern bestens gelungen. Ergänzt wurde der Chor wieder durch das immer eigens für diesen Abend zusammen gestellte Friedrichsfelder Weihnachtsorchester, den Flötenkreis und den Posaunenchor. Am Klavier begleitete Ulrike Bühler, die Soloparts bei manchen Stücken übernahm Pfarrer Michael Jäck, Bariton.

Honoris-Preis

Im Rahmen des Konzertes bekam Claudia Schwabe auch den Honoris-Ehrenpreis überreicht. Weiter ging es mit der „kleinen Hirtenmusik“ und „Hosianna dem Sohne Davids“ ehe dann auch die Gäste bei „Macht hoch die Tür“ mitsingen durften. Nach „Übers Gebirg Maria geht“, gesungen vom Chor folgte „Nun komm, der Heiden Heiland“, bei dem dann wieder Kantorei und Besucher im Wechsel sangen.

Auf „Maria durch ein' Dornwald ging“ folgte die „Ouvertüre d-moll“, gespielt von den Instrumentalisten, ehe dann bei „O Heiland, reiß die Himmel auf“ auch die Besucher wieder an der Reihe waren. So setzte sich das Konzert dann fort, Kantorei, Orchester und Besucher agierten immer wieder im Wechsel.

Orchester

Besonders schön erklangen die einzelnen Stücke aus „Lichter der Hoffnung“, sie passen eben ganz besonders in diese Zeit. Mit „Tochter Zion, freue dich“, an dem noch einmal alle mitwirkten war das Konzert dann eigentlich zu Ende.

Doch das Publikum zeigte sich so begeistert und applaudierte so frenetisch, dass Claudia Schwabe, Chor und Instrumentalisten mit „Maria durch den Dornwald ging“ noch eine Zugabe machten.

Am Ende des Konzertes boten dann die jungen Damen der Jugendkantorei Gebäck an, da das Konzert ja im Rahmen der Aktion „Offenes Adventsfenster“ ein weiteres Türchen geöffnet hatte. /m.s.

 

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